Die 24-Stunden-Schiene wird als wirksames Mittel in der Schienentheraphie beschrieben. Aufgrund von Problemen der Akzeptanz dieser Therapieform seitens der Patienten wurde nach wirkungsidentischen Alternativen gesucht. Hierfür boten sich die Verfahren der "Systematischen additiven Okklusionstherapie (SAOT)"an, darunter die Behandlung mit indirekten Repositions-Onlays aus Komposit, die als Einzelzahnaufbauten adhäsiv befestigt werden.
Sie stützen alle Seitenzähne gleichzeitig und gleichmäßig punktförmig ab und stellen im Bereich der Eckzähne eine eindeutige Führung her.
Die Hygienefähigkeit ist nicht eingeschränkt, die Approximalflächen bleiben frei.
Diese Funktionsaufbauten sind reversibel, eine Entfernung ohne Schädigung von Zähnen ist möglich.